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Alois Riedl

Bleistiftzeichnungen im Kubin-Haus Zwickledt ; Malerei und Objekte im Museum Moderner Kunst Passau

Alois Riedl, Martin Hochleitner

ISBN: 978-3-902414-22-9
21 x 17 cm, 140 S., zahlr. Ill.
24,00 €
Lieferbar

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Kurzbeschreibung

[Katalogred.: Martin Hochleitner]


Die Bleistiftzeichnungen von Alois Riedl stellen eine Werkgruppe von rund 100 Arbeiten auf Papier dar. Von ihrer Entstehung überspannen sie einen Zeitraum von knapp vier Jahrzehnten. Die frühesten Blätter datieren aus den späten 60er Jahren und erweisen sich somit auch als ein wichtiger Beleg für die Anfänge der künstlerischen Entwicklung Riedls.

Der Künstler verwendete für seine Zeichnungen unterschiedliche Papiere bzw. Kartone. Ebenso gibt es eine Reihe verschiedener Formate. Wie bei »Bildhauerzeichnungen« stellen sich auch bei der Analyse von Bleistiftzeichnungen eines Malers Fragen nach dem spezifischen Wesen der künstlerischen Formulierung im konkreten Medium der Zeichnung, allfälligen Eigenheiten, nach dem repräsentativen Charakter für das Gesamtwerk sowie nach dem Verhältnis zwischen Zeichnung und Malerei.

Dabei interessiert vor allem die Wertigkeit, die der Künstler seinen Zeichnungen im Sinne von Skizzen, Vorstudien bzw. eigenständigen künstlerischen Formulierungen zukommen lässt. Für die Grafiken Alois Riedls treffen im Grunde alle möglichen Antworten auf diese Fragestellungen zu. Mit frühen skizzenhaften Porträts von Passanten in Chioggia in Italien gibt es einerseits eine nur auf die Bleistiftzeichnungen beschränkte Bildikonografie.

Andererseits sind auch alle charakteristischen, formalen und inhaltlichen Überlegungen von Riedls Malerei in den Zeichnungen ausgeprägt. Dies trifft exemplarisch für die zahlreichen Auseinandersetzungen mit Sesseln und Möbelobjekten in den 1970er Jahren zu. Ebenso finden auch Riedls formale Konzeptionen der Holzobjekte ihren unmittelbaren zeichnerischen Niederschlag.

Die Zeichnung als Skizze bzw. Vorstudie für ein späteres malerisches Werk besitzt schließlich in einer dreiteiligen Papierarbeit von 1978 einen wichtigen Beleg. In diesem Blatt erprobte Riedl eine frühe Bildlösung für ein Triptychon, das in den folgenden Jahren bis ca. 1983 ein Hauptinteresse seiner Malerei markieren soll.



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