Klaus-Jürgen Hermanik
(*1963) ist in Trofaiach aufgewachsen. Studium der Deutschen Philologie und Volkskunde/Kulturanthropologie in Graz. Neben dem Doktoratsstudium (Abschluss 1995) Tätigkeiten vor allem im Kultur- und Ausstellungsbereich. Seit einem Jahrzehnt etwa wuchs mit dem Erlernen der slowenischen sowie der bosnisch-kroatisch-serbischen Sprache das wissenschaftliche Interesse an der kulturellen Vielfalt des Alpen-Adria-Raumes. Von 2001 bis 2004 Mitarbeiter an der Karl-Franzens-Universität Graz im Forschungsprojekt »Versteckte Minderheiten zwischen Zentraleuropa und dem Balkan«. MOEL-Forschungsaufenthalt in Ljubljana 2004/05. Anschliessend CSBSC-Projektleiter des ASO-Forschungsprojektes mit dem Titel »The German and Hungarian Minorities’ Cultural Societies« in den Ländern Slowenien, Kroatien und Serbien. Derzeit arbeitet der Autor an der Karl-Franzens-Universität Graz im FWF-Forschungsprojekt mit dem Titel »Identitätsmanagement der Deutschen und Ungarn in Südost-Mitteleuropa«.