Irmgard Perfahl
geb. 1921 in Birkfeld, Steiermark; Studium der Chemie und der Germanistik in Graz und Prag. Lebte zeitweilig als Kind in Deutschland, kam dann 1944 nach Enns. Erste Veröffentlichungen in den von Hans Weigel herausgegebenen „Stimmen der Gegenwart“ und im „literarischen Jahrbuch“ der Stadt Linz, „Stillere Heimat“ (Vorläuferpublikation der „Facetten“). Lebte und arbeitete von 1966 bis 1970 in Linz, danach bis 2002 in Tübingen. Lebt derzeit in Leonding bei Linz.
Mitgliedschaften: Hölderlin-Gesellschaft, deutsche Marcel Proust Gesellschaft, Grazer Autorenversammlung und österr. Schriftstellerverband
Werke (Auswahl):
„Fahren, aber niemals ankommen“ (Stuttgart 1977)
„Anscheinend unverletzt“ (Stuttgart 1980)
„Fortbewegungen“ (Stuttgart 1978)
„Guten Tag, Freiheit (Tübingen 1980)
„Schwarzes Lächeln Senegal“ (Tübingen 1984, 2. Auflage 2002)
„Mosaik“ (Tübingen 1994)
„Eukalyptus, was flüsterst du“ (Tübingen 2003)
Übersetzungen (George Simenon, Mario Luzi; 10 italienische Renaissancedichterinnen)
Foto: © Reinhard Winkler
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