Alois Reiter
Österr. Musiklehrer, Biobauer u. Lyriker, 1933–2020
geboren am 16. Mai 1933 in Linz, OÖ. Landarbeiter, Praktikant, Rossknecht, Kraftfahrer im elterlichen Betrieb, Brotausführer einer Linzer Bäckerei, Barmusiker in Steyr, Handelsreisender für Elektrogeräte, Magazineur der Großeinkaufsstelle Österr. Konsumvereine, technische Hilfskraft in der Restaurierwerkstatt des Stadtmuseums Nordico Linz, Musiklehrer für Akkordeon und Blockflöte an der Päd. Akademie der Diözese Linz und an den Musikschulen Rohrbach, St. Martin, Schlägl (6 Semester Bruckner Konservatorium Linz, 6 Semester Musikhochschule Wien).
1974 Private Studien zum öko-Gemüsebau
1981 Gütesiegel für ökologischen Landbau der Förderungsgemeinschaft für gesundes Bauerntum
1968 Gedichte/Aphorismen, Landesverlag Linz
1973 Wenn ins Zittergras die Sonne rollt, Eigenverlag
1974 Sei fröhlich im November, Eigenverlag
1991 Quecksilberbrot und Mörderspiele, Samisdat Bärenhöhle
1985–1993 Autor im „Saurüssel“, Mühlviertler Landbote
1998 Beginn des Briefwechsels mit Michael Hamburger, der ihm 88 Briefe schickt, wohl ebenso viele gingen nach Middleton/Suffolk ab
2011 Hand- und Kopfarbeit, Menschenbilder Ö1
Alois Reiter starb am 29. Jänner 2020.